Wenn in einem Katzennamen ein A oder O vorkommt, müssen die Samtpfoten erst lernen, dass sie gemeint sind. Namen mit den Vokalen I und E dagegen erinnern sie schwach an den Ruf der Mutter, vor allem, wenn sie mit hoher Stimme „gesungen“ oder leise gewispert werden. Ein scheues Findelkätzchen sollten Sie deshalb zum Beispiel „Minki“ oder „Elli“ taufen. Zweisilbige Namen lassen Katzen übrigens am ehesten aufhorchen, weil die Katzenmutter ihren Ruf als Doppellaut absetzt. Trotzdem kein allzu großes Problem: jede Katze lernt auch den kompliziertesten Namen, es dauert halt etwas länger. Sicher hört ein Katerle schneller auf Gerry als auf Garfield.